Wirtschaftsfachwirt/in

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Die Weiterbildung zur/zum Wirtschaftsfachwirt/in ist breit gefächert und branchenübergreifend angelegt. Durch diese Perspektive eröffnen sich eine Vielzahl an Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wirtschaftsfachwirt/innen übernehmen übergeordnete Organisations-, Sach- und Führungsaufgaben. Aufgrund ihrer kaufmännischen Berufserfahrung und ihres umfangreichen Fachwissens arbeiten Wirtschaftsfachwirt/innen häufig im mittleren Management; unter anderem im Bereich Controlling oder Personalwesen. Sie beurteilen Betriebsabläufe aus wirtschaftlicher Sicht und besetzen und / oder koordinieren Schnittstellenfunktionen.

Dauer

  • 1,5 Jahre in TZ

Abschluss

  • IHK-Abschluss

Förderungen

Es gibt viele Möglichkeiten und Chancen die finanzielle Belastung durch Fördergelder deutlich zu senken:

  • Aufstiegs-BAföG
  • IHK Stipendium
  • Bildungsscheck NRW
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD)
  • Deutsche Rentenversicherung (DRV)

Die Weiterbildung zur/zum Wirtschaftsfachwirt/in ist breit gefächert und branchenübergreifend angelegt. Durch diese Perspektive eröffnen sich eine Vielzahl an Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wirtschaftsfachwirt/innen übernehmen übergeordnete Organisations-, Sach- und Führungsaufgaben. Aufgrund ihrer kaufmännischen Berufserfahrung und ihres umfangreichen Fachwissens arbeiten Wirtschaftsfachwirt/innen häufig im mittleren Management; unter anderem im Bereich Controlling oder Personalwesen. Sie beurteilen Betriebsabläufe aus wirtschaftlicher Sicht und besetzen und / oder koordinieren Schnittstellenfunktionen.

Dauer

  • 1,5 Jahre in TZ

Abschluss

  • IHK-Abschluss

Förderungen

Es gibt viele Möglichkeiten und Chancen die finanzielle Belastung durch Fördergelder deutlich zu senken:

  • Aufstiegs-BAföG
  • IHK Stipendium
  • Bildungsscheck NRW
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD)
  • Deutsche Rentenversicherung (DRV)

Die Weiterbildung zur/zum Wirtschaftsfachwirt/in ist breit gefächert und branchenübergreifend angelegt. Durch diese Perspektive eröffnen sich eine Vielzahl an Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wirtschaftsfachwirt/innen übernehmen übergeordnete Organisations-, Sach- und Führungsaufgaben. Aufgrund ihrer kaufmännischen Berufserfahrung und ihres umfangreichen Fachwissens arbeiten Wirtschaftsfachwirt/innen häufig im mittleren Management; unter anderem im Bereich Controlling oder Personalwesen. Sie beurteilen Betriebsabläufe aus wirtschaftlicher Sicht und besetzen und / oder koordinieren Schnittstellenfunktionen.

Dauer

  • 1,5 Jahre in TZ

Abschluss

  • IHK-Abschluss

Förderungen

Es gibt viele Möglichkeiten und Chancen die finanzielle Belastung durch Fördergelder deutlich zu senken:

  • Aufstiegs-BAföG
  • IHK Stipendium
  • Bildungsscheck NRW
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD)
  • Deutsche Rentenversicherung (DRV)
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Überblick

Ihre Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt ist breit gefächert und branchenübergreifend angelegt. Durch diese Perspektive eröffnen sich eine Vielzahl an Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Als Wirtschaftsfachwirt übernehmen Sie übergeordnete Organisations-, Sach- und Führungsaufgaben. Aufgrund Ihrer kaufmännischen Berufserfahrung und ihres umfangreichen Fachwissens arbeiten Wirtschaftsfachwirte häufig im mittleren Management; unter anderem im Bereich Controlling oder Personalwesen. Sie beurteilen Betriebsabläufe aus wirtschaftlicher Sicht und besetzen und / oder koordinieren Schnittstellenfunktionen.

Der Bedarf an Fach- und Führungskräften ist in den vergangenen Jahren in allen Wirtschaftsbereichen deutlich gestiegen. Als Wirtschaftsfachwirt gelten Sie als Allrounder und arbeiten branchenübergreifend in kaufmännischen Abteilungen von Handels-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Durch ihr umfangreiches Fachwissen können Sie diverse Bedarfe in den jeweiligen Branchen bedienen. Auch finanziell lohnt sich eine Weiterbildung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt. Denn mit dem Abschluss können Sie rund 25 Prozent mehr verdienen – abhängig von Branche, Berufserfahrung und Bundesland.

Inhalte/Module

Wirtschaftsbezogene Qualifikationen:

  • Volks- und Betriebswirtschaft
  • Rechnungswesen
  • Recht und Steuern
  • Unternehmensführung

Handlungsspezifische Qualifikationen:

  • Betriebliches Management
  • Logistik
  • Marketing und Vertrieb
  • Führung und Zusammenarbeit
  • Investition, Finanzierung, betriebliches Rechnungswesen und Controlling

Abschluss/Zertifikate

Ihr Abschluss lohnt sich!

Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) wurde 2013 eingeführt und dient als Instrument zur Einordnung der Qualifikationen des deutschen Bildungssystems für die einzelnen Abschlüsse. Er erleichtert die Orientierung im europäischen Vergleich und vereinfacht den Überblick über die Kompetenzen, die im deutschen Bildungssystem erworben werden können.
Mit Ihrem Abschluss zum Industriemeister oder Fachwirt befinden Sie sich auf der gleichen Stufe wie Bachelorabsolventen. Durch Ihren erfolgreichen Abschluss erfüllen Sie zudem die Voraussetzungen für einen allgemeinen Hochschulzugang. Alternativ ist auch ist ein weiterer Aufstieg mit der Fortbildung zum Betriebswirt (=Masterebene) möglich.

Unterrichtsmethodik

Ortsunabhängigkeit:

Der Unterricht findet im virtuellen Klassenzimmer statt. Unsere Dozenten sind während des gesamten Unterrichts – wie auch in Präsenzform – für Sie da und stehen uneingeschränkt für Sie zur Verfügung.

Die Unterrichtsmaterialien können Sie rund um die Uhr abrufen, so dass Sie Ihr Selbststudium optimal gestalten können.

Zielgruppe

Zulassungsvoraussetzungen

Zur Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ werden Sie zugelassen, wenn Sie eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:

  • eine erfolgreich abgeschlossene dreijährige kaufmännische oder verwaltende Ausbildung oder
  • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem sonstigen anerkannten mindestens dreijährigen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige Berufserfahrung oder
  • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und danach eine mindestens zweijährige Berufserfahrung oder
  • eine mindestens dreijährige Berufserfahrung.

Für die Teilprüfung „Handlungsspezifische Qualifikationen“ sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • die abgelegte Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“, die nicht länger als fünf Jahre her ist, und
  • ein weiteres Jahr Berufserfahrung zu den genannten Zulassungsvoraussetzungen unter der Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“.

Die Berufspraxis sollte wesentliche Bezüge im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich haben und deutliche Bezüge zu den Aufgaben eines Geprüften Wirtschaftsfachwirts haben.

Förderung

Es gibt viele Möglichkeiten und Chancen die finanzielle Belastung durch Fördergelder deutlich zu senken. An erster Stelle ist hier die staatliche Förderung einer Weiterbildung durch das Aufstiegs-BAföG zu nennen. Hierzu finden Sie detaillierte Informationen auf der nächsten Seite.
Aber es gibt durchaus noch weitere interessante Optionen:

  • IHK Stipendium: Wer eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf abgeschlossen und mit mindestens 87 Punkten bestanden hat, kann mit bis zu 8100 Euro gefördert werden.
  • Bildungsscheck NRW: Es werden 50 Prozent der Kurskosten bis maximal 500 € im Jahr, bei einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 40.000 €/Jahr, übernommen.
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD): Für Soldaten gibt es die Möglichkeit mit bis zu 100 Prozent Kostenübernahme für Weiterbildungen gefördert zu werden.
  • Deutsche Rentenversicherung (DRV): Bei Weiterbildungen in Vollzeit werden bis zu 100 Prozent der Fortbildungskosten übernommen.

Aufstiegs-BAföG

Das Aufstiegs-BAföG (ehemals „Meister-BAföG“) ist eine staatliche Förderung für die Vorbereitung auf mehr als 700 Fortbildungsabschlüsse. Gefördert werden beispielsweise Weiterbildungen für Fach- und Betriebswirte, (Industrie-)Meister und Techniker. Die wichtigsten Fakten zusammengefasst:

  • die staatliche Förderung ist alters- und vermögensunabhängig
  • es werden bis zu 75% der Kurs- und Prüfungsgebühren gefördert
  • die Förderung gilt für Teilzeit- und Vollzeitangebote
  • entscheiden Sie sich für einen Vollzeitlehrgang, so ist die Beantragung für einen Beitrag zum Lebensunterhalt möglich – dieser wird zu 100% vom Staat übernommen. Zuschüsse für Kinder oder Kinderbetreuungskosten für Alleinerziehende sind möglich
  • die IHK-Prüfungsgebühren sind in gleichem Maße förderungsfähig
  • die Weiterbildungskosten (z.B. auch Literatur) können Sie bei Ihrer jährlichen Steuererklärung geltend machen

Dauer

  • 1,5 Jahre

Überblick

Ihre Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt ist breit gefächert und branchenübergreifend angelegt. Durch diese Perspektive eröffnen sich eine Vielzahl an Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Als Wirtschaftsfachwirt übernehmen Sie übergeordnete Organisations-, Sach- und Führungsaufgaben. Aufgrund Ihrer kaufmännischen Berufserfahrung und ihres umfangreichen Fachwissens arbeiten Wirtschaftsfachwirte häufig im mittleren Management; unter anderem im Bereich Controlling oder Personalwesen. Sie beurteilen Betriebsabläufe aus wirtschaftlicher Sicht und besetzen und / oder koordinieren Schnittstellenfunktionen.

Der Bedarf an Fach- und Führungskräften ist in den vergangenen Jahren in allen Wirtschaftsbereichen deutlich gestiegen. Als Wirtschaftsfachwirt gelten Sie als Allrounder und arbeiten branchenübergreifend in kaufmännischen Abteilungen von Handels-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Durch ihr umfangreiches Fachwissen können Sie diverse Bedarfe in den jeweiligen Branchen bedienen. Auch finanziell lohnt sich eine Weiterbildung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt. Denn mit dem Abschluss können Sie rund 25 Prozent mehr verdienen – abhängig von Branche, Berufserfahrung und Bundesland.

Inhalte/Module

Wirtschaftsbezogene Qualifikationen:

  • Volks- und Betriebswirtschaft
  • Rechnungswesen
  • Recht und Steuern
  • Unternehmensführung

Handlungsspezifische Qualifikationen:

  • Betriebliches Management
  • Logistik
  • Marketing und Vertrieb
  • Führung und Zusammenarbeit
  • Investition, Finanzierung, betriebliches Rechnungswesen und Controlling

Abschluss/Zertifikate

Ihr Abschluss lohnt sich!

Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) wurde 2013 eingeführt und dient als Instrument zur Einordnung der Qualifikationen des deutschen Bildungssystems für die einzelnen Abschlüsse. Er erleichtert die Orientierung im europäischen Vergleich und vereinfacht den Überblick über die Kompetenzen, die im deutschen Bildungssystem erworben werden können.
Mit Ihrem Abschluss zum Industriemeister oder Fachwirt befinden Sie sich auf der gleichen Stufe wie Bachelorabsolventen. Durch Ihren erfolgreichen Abschluss erfüllen Sie zudem die Voraussetzungen für einen allgemeinen Hochschulzugang. Alternativ ist auch ist ein weiterer Aufstieg mit der Fortbildung zum Betriebswirt (=Masterebene) möglich.

Unterrichtsmethodik

Ortsunabhängigkeit:

Der Unterricht findet im virtuellen Klassenzimmer statt. Unsere Dozenten sind während des gesamten Unterrichts – wie auch in Präsenzform – für Sie da und stehen uneingeschränkt für Sie zur Verfügung.

Die Unterrichtsmaterialien können Sie rund um die Uhr abrufen, so dass Sie Ihr Selbststudium optimal gestalten können.

Zielgruppe

Zulassungsvoraussetzungen

Zur Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ werden Sie zugelassen, wenn Sie eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:

  • eine erfolgreich abgeschlossene dreijährige kaufmännische oder verwaltende Ausbildung oder
  • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem sonstigen anerkannten mindestens dreijährigen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige Berufserfahrung oder
  • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und danach eine mindestens zweijährige Berufserfahrung oder
  • eine mindestens dreijährige Berufserfahrung.

Für die Teilprüfung „Handlungsspezifische Qualifikationen“ sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • die abgelegte Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“, die nicht länger als fünf Jahre her ist, und
  • ein weiteres Jahr Berufserfahrung zu den genannten Zulassungsvoraussetzungen unter der Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“.

Die Berufspraxis sollte wesentliche Bezüge im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich haben und deutliche Bezüge zu den Aufgaben eines Geprüften Wirtschaftsfachwirts haben.

Förderung

Es gibt viele Möglichkeiten und Chancen die finanzielle Belastung durch Fördergelder deutlich zu senken. An erster Stelle ist hier die staatliche Förderung einer Weiterbildung durch das Aufstiegs-BAföG zu nennen. Hierzu finden Sie detaillierte Informationen auf der nächsten Seite.
Aber es gibt durchaus noch weitere interessante Optionen:

  • IHK Stipendium: Wer eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf abgeschlossen und mit mindestens 87 Punkten bestanden hat, kann mit bis zu 8100 Euro gefördert werden.
  • Bildungsscheck NRW: Es werden 50 Prozent der Kurskosten bis maximal 500 € im Jahr, bei einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 40.000 €/Jahr, übernommen.
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD): Für Soldaten gibt es die Möglichkeit mit bis zu 100 Prozent Kostenübernahme für Weiterbildungen gefördert zu werden.
  • Deutsche Rentenversicherung (DRV): Bei Weiterbildungen in Vollzeit werden bis zu 100 Prozent der Fortbildungskosten übernommen.

Aufstiegs-BAföG

Das Aufstiegs-BAföG (ehemals „Meister-BAföG“) ist eine staatliche Förderung für die Vorbereitung auf mehr als 700 Fortbildungsabschlüsse. Gefördert werden beispielsweise Weiterbildungen für Fach- und Betriebswirte, (Industrie-)Meister und Techniker. Die wichtigsten Fakten zusammengefasst:

  • die staatliche Förderung ist alters- und vermögensunabhängig
  • es werden bis zu 75% der Kurs- und Prüfungsgebühren gefördert
  • die Förderung gilt für Teilzeit- und Vollzeitangebote
  • entscheiden Sie sich für einen Vollzeitlehrgang, so ist die Beantragung für einen Beitrag zum Lebensunterhalt möglich – dieser wird zu 100% vom Staat übernommen. Zuschüsse für Kinder oder Kinderbetreuungskosten für Alleinerziehende sind möglich
  • die IHK-Prüfungsgebühren sind in gleichem Maße förderungsfähig
  • die Weiterbildungskosten (z.B. auch Literatur) können Sie bei Ihrer jährlichen Steuererklärung geltend machen

Dauer

  • 1,5 Jahre

Überblick

Ihre Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt ist breit gefächert und branchenübergreifend angelegt. Durch diese Perspektive eröffnen sich eine Vielzahl an Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Als Wirtschaftsfachwirt übernehmen Sie übergeordnete Organisations-, Sach- und Führungsaufgaben. Aufgrund Ihrer kaufmännischen Berufserfahrung und ihres umfangreichen Fachwissens arbeiten Wirtschaftsfachwirte häufig im mittleren Management; unter anderem im Bereich Controlling oder Personalwesen. Sie beurteilen Betriebsabläufe aus wirtschaftlicher Sicht und besetzen und / oder koordinieren Schnittstellenfunktionen.

Der Bedarf an Fach- und Führungskräften ist in den vergangenen Jahren in allen Wirtschaftsbereichen deutlich gestiegen. Als Wirtschaftsfachwirt gelten Sie als Allrounder und arbeiten branchenübergreifend in kaufmännischen Abteilungen von Handels-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Durch ihr umfangreiches Fachwissen können Sie diverse Bedarfe in den jeweiligen Branchen bedienen. Auch finanziell lohnt sich eine Weiterbildung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt. Denn mit dem Abschluss können Sie rund 25 Prozent mehr verdienen – abhängig von Branche, Berufserfahrung und Bundesland.

Inhalte / Module

Wirtschaftsbezogene Qualifikationen:

  • Volks- und Betriebswirtschaft
  • Rechnungswesen
  • Recht und Steuern
  • Unternehmensführung

Handlungsspezifische Qualifikationen:

  • Betriebliches Management
  • Logistik
  • Marketing und Vertrieb
  • Führung und Zusammenarbeit
  • Investition, Finanzierung, betriebliches Rechnungswesen und Controlling

Abschluss / Zertifikate

Ihr Abschluss lohnt sich!

Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) wurde 2013 eingeführt und dient als Instrument zur Einordnung der Qualifikationen des deutschen Bildungssystems für die einzelnen Abschlüsse. Er erleichtert die Orientierung im europäischen Vergleich und vereinfacht den Überblick über die Kompetenzen, die im deutschen Bildungssystem erworben werden können.
Mit Ihrem Abschluss zum Industriemeister oder Fachwirt befinden Sie sich auf der gleichen Stufe wie Bachelorabsolventen. Durch Ihren erfolgreichen Abschluss erfüllen Sie zudem die Voraussetzungen für einen allgemeinen Hochschulzugang. Alternativ ist auch ist ein weiterer Aufstieg mit der Fortbildung zum Betriebswirt (=Masterebene) möglich.

Unterrichtsmethodik

Ortsunabhängigkeit:

Der Unterricht findet im virtuellen Klassenzimmer statt. Unsere Dozenten sind während des gesamten Unterrichts – wie auch in Präsenzform – für Sie da und stehen uneingeschränkt für Sie zur Verfügung.

Die Unterrichtsmaterialien können Sie rund um die Uhr abrufen, so dass Sie Ihr Selbststudium optimal gestalten können.

Zielgruppe

Zulassungsvoraussetzungen

Zur Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ werden Sie zugelassen, wenn Sie eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:

  • eine erfolgreich abgeschlossene dreijährige kaufmännische oder verwaltende Ausbildung oder
  • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem sonstigen anerkannten mindestens dreijährigen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige Berufserfahrung oder
  • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und danach eine mindestens zweijährige Berufserfahrung oder
  • eine mindestens dreijährige Berufserfahrung.

Für die Teilprüfung „Handlungsspezifische Qualifikationen“ sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • die abgelegte Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“, die nicht länger als fünf Jahre her ist, und
  • ein weiteres Jahr Berufserfahrung zu den genannten Zulassungsvoraussetzungen unter der Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“.

Die Berufspraxis sollte wesentliche Bezüge im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich haben und deutliche Bezüge zu den Aufgaben eines Geprüften Wirtschaftsfachwirts haben.

Förderung

Es gibt viele Möglichkeiten und Chancen die finanzielle Belastung durch Fördergelder deutlich zu senken. An erster Stelle ist hier die staatliche Förderung einer Weiterbildung durch das Aufstiegs-BAföG zu nennen. Hierzu finden Sie detaillierte Informationen auf der nächsten Seite.
Aber es gibt durchaus noch weitere interessante Optionen:

  • IHK Stipendium: Wer eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf abgeschlossen und mit mindestens 87 Punkten bestanden hat, kann mit bis zu 8100 Euro gefördert werden.
  • Bildungsscheck NRW: Es werden 50 Prozent der Kurskosten bis maximal 500 € im Jahr, bei einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 40.000 €/Jahr, übernommen.
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD): Für Soldaten gibt es die Möglichkeit mit bis zu 100 Prozent Kostenübernahme für Weiterbildungen gefördert zu werden.
  • Deutsche Rentenversicherung (DRV): Bei Weiterbildungen in Vollzeit werden bis zu 100 Prozent der Fortbildungskosten übernommen.

Aufstiegs-BAföG

Das Aufstiegs-BAföG (ehemals „Meister-BAföG“) ist eine staatliche Förderung für die Vorbereitung auf mehr als 700 Fortbildungsabschlüsse. Gefördert werden beispielsweise Weiterbildungen für Fach- und Betriebswirte, (Industrie-)Meister und Techniker. Die wichtigsten Fakten zusammengefasst:

  • die staatliche Förderung ist alters- und vermögensunabhängig
  • es werden bis zu 75% der Kurs- und Prüfungsgebühren gefördert
  • die Förderung gilt für Teilzeit- und Vollzeitangebote
  • entscheiden Sie sich für einen Vollzeitlehrgang, so ist die Beantragung für einen Beitrag zum Lebensunterhalt möglich – dieser wird zu 100% vom Staat übernommen. Zuschüsse für Kinder oder Kinderbetreuungskosten für Alleinerziehende sind möglich
  • die IHK-Prüfungsgebühren sind in gleichem Maße förderungsfähig
  • die Weiterbildungskosten (z.B. auch Literatur) können Sie bei Ihrer jährlichen Steuererklärung geltend machen

Dauer

  • 1,5 Jahre

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